Stuttgart, 24.07.2024: Die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. sieht die erzielte Einigung der Landesregierung zum Landesmobilitätsgesetz Baden-Württemberg überwiegend positiv. Aus Sicht des Netzwerks der AGFK-BW nimmt das Landesmobilitätsgesetz die Stellschrauben der Mobilitätswende und des Klimaschutzes in den Blick. Die dauerhafte Sicherung der Radkoordinationsstellen in Stadt- und Landkreisen ist aus Sicht der AGFK-BW ein wichtiges Signal der Verlässlichkeit für Planung, Bau und Erhalt der Radverkehrsinfrastruktur in den Kommunen zur Umsetzung der Mobilitätswende vor Ort.
Günter Riemer, Vorstandsvorsitzender der AGFK-BW sagt: „Wir begrüßen die erzielte Einigung zum Mobilitätsgesetz und den gestärkten Handlungsrahmen, den Stadt- und Landkreise mit den Radkoordinationsbeauftragten damit für eine zukunftsgerichtete und sichere Radverkehrsplanung erhalten. Wir hätten uns jedoch ein stärkeres Signal zum Fußverkehr als Basismobilität und für mehr Fortschritt die Verankerung der Rolle der Kommunen im Landesmobilitätsgesetz für aktive Mobilitätsformen gewünscht.“
Ausblick: Der AGFK-Tag am 25.10.2024 in Tübingen wird das Thema Verkehrssicherheit in seiner Agenda verstärkt behandeln. Wir laden Sie bereits heute dazu ein, sich den Tag vorzumerken. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung bis zum 18.10.2024 über diese Webseite: www.agfk-bw.de/angebote/agfk-tag-2024
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Die AGFK-BW e. V.
Die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) ist ein Netzwerk aus über 120 Landkreisen, Städten und Gemeinden. Mit seiner Vision 2030 setzt sich der Verein dafür ein, dass aktive Mobilität als Basismobilität so einfach, sicher und bequem ist, dass Fuß und Rad die erste Wahl sind. Bei den Mitgliedskommunen der AGFK-BW steht aktive Mobilität für ein faires Miteinander aller und eine konsequent verfolgte Vision Zero-Strategie.