Feinstaub- und Stickoxidbelastung 2023 in Baden-Württemberg weiter gesunken

Im Verlauf von 2023 haben sich die Konzentrationen von Feinstaub und Stickstoffdioxid in der Luft weiter reduziert und liegen mittlerweile unterhalb der vorgegebenen Grenzwerte.

Nachdem bereits im Jahr 2022 die Luftqualitätsgrenzwerte in Baden-Württemberg eingehalten wurden, setzte sich dieser positive Trend im Jahr 2023 bereits zum zweiten Mal in Folge fort. Die an straßennahen Messstellen gemessenen Stickstoffdioxid-Konzentrationen sind weiter gesunken.

Aktive Mobilität ist ein wichtiger Hebel zur nachhaltigen Reduzierung verschiedener Emissionen. Davon profitieren alle, insbesondere diejenigen, die selbstaktiv in direktem Kontakt mit der Außenluft unterwegs sind.

Minister Hermann richtet den Blick auch in die Zukunft: „Dass die Grenzwerte das zweite Jahr in Folge in ganz Baden-Württemberg eingehalten wurden, ist ein großer Erfolg. Wir dürfen aber nicht nachlassen. Die ergriffenen Maßnahmen können erst dann aufgelöst werden, wenn auch bei den üblichen witterungsbedingten Schwankungen der Schadstoffkonzentrationen die Grenzwerte sicher und dauerhaft eingehalten werden.“ Weiter machte Verkehrsminister Hermann deutlich: „Auch unterhalb der aktuellen Grenzwerte können nach Erkenntnissen der Weltgesundheitsorganisation Gesundheitsschäden durch Luftschadstoffe entstehen. Um die Luftqualität weiter zu verbessern, müssen wir das Angebot an Bussen und Bahnen sowie die Infrastruktur für den Fuß- und den Radverkehr konsequent weiter ausbauen. Entscheidend ist auch der Umstieg auf saubere E-Autos. Damit können wir den Gesundheitsschutz stärken, das Klima schützen und den Lärm mindern. Und das Land bleibt mobil!“

Hier geht es zur Seite des Verkehrsministeriums von Baden-Württemberg auf welcher der Artikel veröffentlicht wurde.