Die Landesregierung von Baden-Württemberg hat am 12. September 2023 beschlossen, das erfolgreiche JobBike BW-Projekt auszudehnen. Ab dem kommenden Jahr werden auch Tarifbeschäftigte des Landes die Möglichkeit haben, geleaste Fahrräder für ihre täglichen Wege zu nutzen.

Baden-Württemberg hat bereits im Oktober 2020 eine Vorreiterrolle eingenommen, indem es als erstes Bundesland seinen Beamt:innen und Richter:innen die Möglichkeit eröffnete, geleaste Fahrräder im Rahmen der Entgeltumwandlung für einen Zeitraum von 36 Monaten zu nutzen. Dieses wegweisende Projekt namens JobBike BW ermöglichte es über 20.700 Beschäftigten des Landes, umweltfreundliche Mobilität zu fördern.

Die Fortführung dieses Projekts auf die Tarifbeschäftigten des Landes ab dem kommenden Jahr unter dem Namen "JobBike BW 2.0" markiert einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität. Verkehrsminister Winfried Hermann begrüßte diese Entwicklung und betonte, dass sie nicht nur eine erfreuliche Nachricht für Fahrradenthusiast:innen darstellt, sondern auch einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leistet. Er unterstrich: "Zudem demonstriert dies, dass die Landesverwaltung ein moderner und attraktiver Arbeitgeber ist"

Die Entscheidung der Landesregierung ist ein großer Schritt hin zu einer nachhaltigen Mobilität. Diese Maßnahme fördert nicht nur die umweltfreundliche Fortbewegung, sondern betont auch das Engagement des Landes als Arbeitgeber:in für die Förderung nachhaltiger sowie gesunder Mobilitätsoptionen und setzt ein Zeichen für umweltfreundliche Mobilität und attraktive Arbeitsbedingungen für alle Landesbeschäftigten. 

Hier geht es zur Seite des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg, auf der der Artikel veröffentlicht wurde.