Baubürgermeister Raphael Knoth eröffnete Ende Juli gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern, engagierten Vertretern des ADFC und den Planerinnen und Planern aus der Stadtverwaltung den ersten Rastatter Pop-Up-Radweg. Der Pilotversuch wird bis zum 24. September in der Bahnhofstraße durchgeführt und soll den radbegeisterten Rastatterinnen und Rastattern das Leben erleichtern.
Erste Planungen, die Bahnhofstraße in diesem Bereich auf zwei Fahrspuren zu verengen, stammen aus dem Jahr 2013. Anlass, diese Planungen wieder aufzunehmen, war der Mobilitätspakt. Dieser vereint seit 2020 Planerinnen und Planer, Institutionen sowie Bürgerinnen und Bürger zu einer übergreifenden Plattform, um im Bereich Mobilität gemeinsam zu denken und schnell zu handeln.
Die Realisierung des Pop-Up-Radwegs war vor allem in den letzten drei Monaten eine sehr fordernde und zeitintensive Aufgabe für die Rastatter Stadtverwaltung. Neben der Erstellung von Planentwürfen gehörten hierbei auch Gespräche und Abstimmungen mit verschiedenen Fachbehörden und politischen Gremien zu den Hürden, die bewältigt werden mussten.
Mediale Begleitung der Mobilitätsmaßnahmen
Hintergründe und aktuelle Fortschritte rund um den Pop-Up-Radweg und den Mobilitätspakt werden alle 14 Tage unter dem Hashtag #mobimontag unter anderem auf der Projektwebseite www.mobipakt-rastatt.de publiziert. Interessierte Bürgerinnen und Bürger der Region Rastatt - Bühl - Baden-Baden und Gaggenau können sich dort auch über weitere Mobilitätsprojekte informieren oder Ideen und Hinweise einreichen.
In einem Interview berichten Projektleiter Kevin Schlegel und Mobilitätspakt-Koordinator Maximilian Arnold über den langen Weg zum Pop-up-Radweg, die Erfolgskriterien und wie es nach der Pilotphase weitergehen soll.
Hier finden Sie das gesamte Interview: https://www.mobipakt-rastatt.de/post/blick-hinter-die-kulissen-der-weg-zum-pop-up-radweg
Hier finden Sie das Mitgliederprofil der AGFK-Kommune Stadt Rastatt: https://www.agfk-bw.de/verein/stadt-rastatt/