Wo läuft es sich schon gut und wo gibt es noch Verbesserungspotenzial für das Zufußgehen als Basismobilität? Das Format der Fußverkehrs-Checks in Baden-Württemberg, die in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal stattfinden, geben hierauf Antworten.
65 Kommunen hatten sich für die Ausgabe 2024/2025 beworben, 15 davon konnten letztlich für die Durchführung der Checks ausgewählt werden. Diese sind Durmersheim, Heilbronn, Kirchheim unter Teck, Ravensburg und Wiesloch sowie Allensbach (Landkreis Konstanz), Hirschberg an der Bergstraße und Laudenbach (Rhein-Neckar-Kreis), Mutlangen (Ostalbkreis), Plochingen (Landkreis Esslingen), Rechberghausen (Landkreis Göppingen) und Wehr (Landkreis Waldshut). Mit Blaustein, Osterburken und Wertheim nehmen zudem drei Kommunen teil, die nicht Mitglieder des AGFK-Netzwerks sind.
Der Schwerpunkt liegt 2024/25 auf sicheren Schulwegen und Schulstraßen. Damit Schülerinnen und Schüler eigenständig zu Fuß zur Schule gehen können, braucht es sichere und attraktive Gehwege. Die Fußverkehrs-Checks unterstützen Kommunen gezielt bei der Verbesserung der Schulwege und zeigen attraktive und sichere Alternativen zum Elterntaxi auf. Zudem können die teilnehmenden Kommunen im Rahmen der Fußverkehrs-Checks herausfinden, an welchen Stellen Schulstraßen geeignet wären, um morgendliches Verkehrschaos vor den Schulen zu vermeiden. Für die Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Schulwege stehen den Kommunen Fördermittel über das Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) zur Verfügung.
Hintergrund zum Fußverkehr als Basismobilität und warum wir glauben, dass Zufußgehen unsere größte Aufmerksamkeit braucht hier zum Leitbild der AGFK-BW.
Weitere Informationen zu den Fußverkehrs-Checks bei aktivmobil BW.