BMU fördert Cargobike Sharing und Radinfrastruktur in Konstanz

Die Stadt und die Stadtwerke Konstanz erhalten insgesamt 332.608 Euro über die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI)

Im Rahmen des Förderaufrufs „Klimaschutz durch Radverkehr“ der NKI werden regional modellhafte, investive Projekte zur Verbesserung der Radverkehrssituation in konkret definierten Gebieten wie beispielsweise Wohnquartieren, Dorf- oder Stadtteilzentren gefördert.

Die Stadt Konstanz hat 2019 als erste deutsche Kommune den Klimanotstand ausgerufen und sich bereits erfolgreich für den Klimaschutz eingesetzt. Nun erhält die Stadt am Bodensee eine Förderung, um weitere Maßnahmen für mehr und sicheren Radverkehr umzusetzen.

Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, überreichte einen Förderscheck für das NKI-Verbundprojekt „Transportradmietsystemerweiterung und Radverkehrsinfrastruktur in Konstanz“, das die Stadt Konstanz gemeinsam mit den Stadtwerken Konstanz durchführen wird. Geplant ist die Erweiterung des Transportradmietsystems TINK um 30 Cargobike-Pedelecs und 14 Transporträder ohne E-Antrieb. Außerdem sollen 230 Fahrradabstellanlagen und eine Fahrradstraße im Stadtteil Paradies errichtet werden.

Seit 2016 hat das Bundesumweltministerium bundesweit bereits 60 Einzel- und 29 Verbundvorhaben zum Radverkehr im Rahmen des Förderaufrufs mit einem Fördervolumen in Höhe von rund 146 Millionen Euro bewilligt.

Die gesamte Meldung finden Sie hier: https://www.konstanz.de/service/pressereferat/%20pressemitteilungen/bmu+foerdert+ausbau+der+radverkehrsinfrastruktur+in+konstanz

Hier finden Sie das Mitgliederprofil der AGFK-Kommune Stadt Konstanz: https://www.agfk-bw.de/verein/stadt-konstanz/