Verkehrssicherheit und Vision Zero, Klimaneutralität, demografischer Wandel oder gesunde Mobilität für alle: Es werden hohe Anforderungen an die Stadt- und Verkehrsplanung gestellt. Die Infrastruktur – meist geplant unter dem Leitbild der „autogerechten Stadt“ – ist insbesondere für die zunehmend ältere Bevölkerung, sei es auf dem Rad, zu Fuß, mit und ohne Rollator oder im Rollstuhl, häufig nicht sicher benutzbar. Für eine gesunde Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen sind eine aktive Mobilität sowie selbständig und sicher nutzbare Straßenräume ebenso wichtig. Eine Verkehrsplanung, die den sicheren Fuß- und Radverkehr in den Fokus rückt, ist nicht nur für vulnerable Personengruppen unerlässlich; sie erhöht außerdem die Lebensqualität von allen. Die verkehrssichere, durchgängig barrierefreie und intuitive Gestaltung unserer Straßenräume, die den Bedürfnissen aller gerecht wird, steht daher im Zentrum dieser Seminarreihe.
Die Fortbildungsreihe unterstützt Fachleute aus Kommunalverwaltungen, Planungsbüros und Verbänden in der sicheren, alltagsfreundlichen und nachhaltigen Gestaltung von Straßenräumen. Dadurch sollen Planende für den Stellenwert des Fuß- und Radverkehrs in der lebenswerten Stadt sensibilisiert werden.
Datum
Die Fortbildungsreihe bestehend aus 3 Modulen wird an drei verschiedenen Terminen angeboten:
Informationen zum Seminar
Ausführliche Informationen zu den Inhalten und dem Programm finden Sie auf der Veranstaltungsseite vom Deutschen Institut für Urbanistik und im Veranstaltungsflyer.
Teilnahme und Gebühren
Die AGFK-BW übernimmt die Teilnahmegebühr für je eine Person pro Mitgliedskommune und Seminar. Teilnehmende erhalten nach Anmeldung eine Anmeldebestätigung, jedoch keine Rechnung.
Anmeldung
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