Schritte-Challenge der AGFK-BW fördert Fußverkehr

Dieses Jahr findet erneut der Schrittewettbewerb der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK-BW) statt. Insgesamt beteiligen sich 27 Gemeinden, Städte und Landkreise aus dem Bundesland an der vierwöchigen Aktion. Mit ihrer Teilnahme schaffen die Kommunen mehr Aufmerksamkeit für den Fußverkehr.

Stuttgart, 07.03.2023: Heute fiel der Startschuss für die Schritte-Challenge der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW). Während der vierwöchigen Laufzeit sammeln knapp 3500 Mitarbeitende aus 27 Mitgliedskommunen der AGFK-BW ihre täglichen Schritte. Die AGFK Schritte-Challenge zielt darauf ab, kommunale Mitarbeitende zu motivieren, mehr Wege zu Fuß zurückzulegen und damit auf die Vorteile des Zufußgehens aufmerksam zu machen.

An der Schritte-Challenge können sich alle Beschäftigten der Kommunalverwaltungen beteiligen: von A wie Abfallwirtschaft bis Z wie Zentrale Dienste. Die Teilnehmenden der Schritte-Challenge treten in selbstgewählten Teams gegeneinander an und zählen ihre Schritte mittels einer Schrittzähler-App auf ihrem Handy oder ihrer Smartwatch. Dabei zählen alle Schritte – während der Arbeit, aber auch in der Freizeit. Begleitet werden die Teilnehmenden der Schritte-Challenge dieses Jahr erstmals von Denkanstößen in der Schrittzähler-App. Diese machen die Zufußgehenden unter anderem auf die Aufenthaltsqualität und die Barrierefreiheit in der eigenen Kommune aufmerksam. Gefördert wird die Schritte-Challenge durch das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg.

Neben den 27 Mitgliedskommunen der AGFK-BW nehmen die Geschäftsstellen der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen Mecklenburg-Vorpommern (AGFK-MV) und der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) an der Schritte-Challenge teil. Auch das AGFK-Förderkreismitglied Zedler – Institut für Fahrradtechnik und -Sicherheit GmbH geht mit zwei Teams an den Start.

Günter Riemer, Vorstandvorsitzender der AGFK-BW und Erster Bürgermeister der Stadt Kirchheim unter Teck, sagt: „Wer zu Fuß geht hält sich gesund, handelt klimafreundlich und flächensparend. Mit der im vergangenen Jahr beschlossenen AGFK-Vision 2030 haben wir es uns daher zum Ziel gemacht, den Fußverkehr in unseren Mitgliedskommunen zu stärken. Die Schritte-Challenge ist eine tolle Aktion für die kommunalen Mitarbeitenden, um die Vorteile des Zufußgehens selbst zu erleben.“

Dr. Juliane Korn, Referentin für Fußverkehr in der AGFK-BW, erklärt: „Hinter der Schritte-Challenge verbirgt sich mehr als der Wettbewerb um die meisten gesammelten Schritte. Mit der Schritte-Challenge möchten wir die Freude am Zufußgehen stärken und gleichzeitig für Themen wie Barrierefreiheit, Aufenthaltsqualität und Flächengerechtigkeit sensibilisieren. Kommunen, die ihren Bürgerinnen und Bürgern eine sichere und attraktive Mobilität zu Fuß ermöglichen, Orte für Begegnungen und zum Verweilen bieten und eine menschengerechte Umgebung schaffen, sind besonders lebendig und lebenswert.“

AGFK-Vision: Vorrang für Fuß und Rad
Die AGFK-BW setzt sich mit ihrer Vision 2030 zum Ziel, dass aktive Mobilität so einfach, sicher und bequem ist, dass Fuß und Rad die erste Wahl sind. Gehen und Radfahren sollen Spaß machen und im Alltag ganz selbstverständlich sein. „Zufußgehen als Basismobilität“ ist einer der sechs definierten Meilensteine der AGFK-Vision 2030. Bei den Mitgliedskommunen der AGFK-BW steht aktive Mobilität für ein faires Miteinander aller.

Weiterführende Links
Das tagesaktuelle Ranking mit der führenden Kommune und dem Team mit den meisten Schritten finden Sie unter: www.agfk-bw.de/schritte  
Das Pressefoto finden Sie im Pressebereich der AGFK-BW Webseite:
www.agfk-bw.de/presse/pressebilder

Pressebüro AGFK
Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen
in Baden-Württemberg e. V.

c/o Velokonzept GmbH
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Die AGFK-BW e. V.
Die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) ist ein Netzwerk von mehr als 100 Landkreisen, Städten und Gemeinden. Mit der AGFK-Vision 2030 setzt sich der Verein dafür ein, dass aktive Mobilität als Basismobilität so einfach, sicher und bequem ist, dass Fuß und Rad die erste Wahl sind. Bei den Mitgliedskommunen der AGFK-BW steht aktive Mobilität für ein faires Miteinander aller und eine konsequent verfolgte Vision Zero-Strategie.