Radschnellwege sollen schneller umgesetzt werden

Die AGFK-BW möchte die Planung und den Bau von Radschnellverbindungen in Baden-Württemberg beschleunigen. Die Mitgliedskommunen sind eingeladen, bis zum 30.11.2021 ihre Anregungen zur Beschleunigung der Verfahren einzubringen.

Im Mai 2019 konnte zwischen Böblingen/Sindelfingen und Stuttgart ist die erste Radschnellverbindung in Baden-Württemberg in Betrieb genommen werden. Die RadSTRATEGIE formuliert das Ziel, bis 2025 20 Radschnellverbindungen fertigzustellen.

Die bisherigen Erfahrungen aus den verschiedenen Projekten zeigen aber auch: Von der Machbarkeitsstudie bis zur Inbetriebnahme ist es oftmals ein weiter Weg. Eine schnellere Realisierung von Radschnellverbindungen ist dabei ein ausdrücklicher Wunsch vieler Mitgliedskommunen der AGFK-BW. Verkehrsminister Hermann hat deshalb die AGFK-BW gebeten, Ideen zur beschleunigten Umsetzung vorzulegen. Ein Ideenpapier soll dem Ministerium im Januar 2022 zur Verfügung gestellt werden.

Alle Mitgliedskommunen der AGFK-BW sind eingeladen, sich an der Erstellung des Ideenpapiers zu beteiligen. Alle Anregungen und Hinweise, wie Planung und Bau von Radschnellverbindungen in Baden-Württemberg beschleunigt werden kann, können bis spätestens 30.11.2021 an die AGFK-Agentur eingereicht werden. Ansprechpartner ist Herr Janik Layer vom i.n.s. – Institut für innovative Städte: janik.layer@innovative-staedte.de

Alle eingegangenen Rückmeldungen werden in ein digitales Arbeitstreffen am 16.12.2021 von 9.30 – 12.30 Uhr eingebracht. Ziel dieses Arbeitstreffens ist es, die Eckpunkte des Ideenpapiers festzulegen. An dem Termin können nur Mitgliedskommunen der AGFK-BW teilnehmen. Anmeldungen bitte ebenfalls an janik.layer@innovative-staedte.de. Bitte beachten Sie, dass die Zahl der Teilnehmer:innen aus organisatorischen Gründen begrenzt ist.