Bei der Exkursion hatten die Teilnehmenden aus Politik und Verwaltung die Möglichkeit, einen persönlichen Eindruck von bestehenden Radschnellwegen zu bekommen und sich mit Expertinnen und Experten aus Politik, Verwaltung und Bau vor Ort auszutauschen. Die erste Station war der RS1, der im Endausbau von Duisburg bis Hamm mit 101 Kilometer die längste Radschnellverbindung der Welt wird. Am zweiten Tag der Exkursion erkundete die Delegation aus Baden-Württemberg die gut ausgebaute Radinfrastruktur in den niederländischen Städten Utrecht und Houten. Dort beeindruckte das größte Fahrradparkhaus der Welt in Utrecht und die Radschnellverbindung nach Houten.
„Wir nehmen viele Einblicke und Impulse mit. Das wird uns helfen, die Radschnellwegprojekte im Land gemeinsam weiter zügig voranzutreiben”, resümiert die Staatssekretärin für Verkehr, Elke Zimmer, die Reise. Und Baden-Württemberg kann bereits erfolgreiche Projekte vorweisen: nach der Fertigstellung der ersten Maßnahmen in Böblingen und Stuttgart wurde letzte Woche der erste Abschnitt für den Radschnellweg Reichenbach-Stuttgart durch Minister Hermann eröffnet. Das neue Demonstrationsstück befindet sich zwischen Reichenberg und Ebersbach im Filstal im AGFK-Landkreis Esslingen. Bis zum Jahr 2030 sollen mindestens 20 Radschnellwege realisiert werden – das Ruhrgebiet und die Niederlande könnten als Vorbilder dienen.
Weitere Informationen zur Exkursion finden Sie unter https://www.aktivmobil-bw.de/aktuelles/news/radschnellweg-exkursion-geht-erfolgreich-zu-ende/vom/27/9/2021/.
Weitere Informationen zu Radschnellverbindungen in Baden-Württemberg finden Sie unter: www.radschnellverbindungen-bw.de