Der intensive Tag startete mit einer Begrüßung durch Alicia Kolmans, der stellvertretenden Leiterin des Referats 45 Rad- und Fußverkehr, Ortsmitte im Verkehrsministerium. Sie brachte konkrete Wünsche an das AGFK-Leitbild mit: Die AGFK-BW soll Vorreiterin der Mobilitätswende werden und nach der erreichten Quantität mit über 100 Mitgliedern nun auch die Qualität in Angriff nehmen. Sie wünscht dem Verein ein starkes Commitment zu den eigenen Zielen und sagte Unterstützung zu, die Mitglieder stärker zu fördern - aber auch zu fordern. Sie versicherte, dass die Türen des Verkehrsministeriums für die AGFK-BW offen stehen und dass mutige wie auch unbequeme Ideen für eine Umverteilung des Raums zugunsten der aktiven Mobilität erwartet werden.
In mehreren Arbeitsformaten wurden die bisherigen Erkenntnisse aus den drei Digitalen Frühstücken und der AGFK-weit durchgeführten Umfrage der Hochschule Karlsruhe zusammengetragen. Vorstandsvorsitzender Günter Riemer war zu Besuch und fand ebenfalls motivierende Worte für die Ausformulierung des AGFK-Leitbildes. Die Verkehrswende beginnt im Kopf, deshalb gilt es beherzt auszuschöpfen, was für ein gutes Miteinander im Verkehr jetzt schon möglich ist und mit einer gemeinsamen Stimme bei Land und Bund für die notwendigen Weichenstellungen einzutreten.
Das vorläufige Ergebnis der Strategieklausur kann sich jetzt schon sehen lassen: Es wurde eine Vision entwickelt, wichtige Meilensteine auf dem Weg dahin formuliert und auch konkrete Umsetzungsmaßnahmen notiert. Die gemeinsame Verabschiedung des Leitbildes erfolgt auf der Mitgliederversammlung am 11.11.2022.
