Seit 2017 belobigt die Initiative „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden den Arbeitsweg per Rad erleichtern und auf eine fahrradfreundliche Firmenkultur setzen. Unternehmen tragen auf diese Weise zur Gesundheit ihrer Mitarbeitenden und zum Umweltschutz bei.
Um als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ zertifiziert werden zu können, müssen bestimmte Anforderungen in den Aktionsfeldern Information/Kommunikation, Organisation, Service, Infrastruktur, Parkraummanagement und Kundenverkehr eingehalten und vorgewiesen werden. Neben individuellen Beratungsdienstleistungen und Workshops, bietet die Initiative auch ein kostenfreies Handbuch, das Maßnahmen zur Verbesserung der Fahrradfreundlichkeit in diesen Aktionsfeldern aufzeigt, an. Die Auszeichnung wird in Bronze, Silber oder Gold vergeben, je nachdem wie viele der Kriterien das Unternehmen erfüllt. Die Zertifizierung ist für drei Jahre gültig. Alle wichtigen Informationen zur Initiative finden Sie unter: www.fahrradfreundlicher-arbeitgeber.de
In Baden-Württemberg wurden bereits 39 Unternehmen als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ ausgezeichnet, darunter sieben AGFK-Kommunen: die Landratsämter Göppingen und Heilbronn, der Rhein-Neckar-Kreis und die Stadtverwaltungen Bad Säckingen, Schorndorf und Schwetzingen. Zuletzt hinzugekommen ist die Stadtverwaltung Bühl.
Am Mittwoch, dem 18. Mai findet von 15:30 bis 17:00 Uhr eine virtuelle Infoveranstaltung zum Thema „Mit dem Rad zur Arbeit: Fahrradförderung und Gesundheitsmanagement“ statt. Innerhalb der Veranstaltung wird die Frage „Wie können Sie das Fahrrad als Element im Betrieblichen Gesundheitsmanagement einsetzen?“ diskutiert. Dazu werden auch anschauliche Beispiele aus der Praxis herangezogen. Hier können Sie sich anmelden.
