Stuttgart, 21.04.2023: Die diesjährige Schritte-Challenge der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) war ein voller Erfolg. Vom 7. März bis zum 4. April 2023 nahmen über 4.000 kommunale Mitarbeitende aus 27 Gemeinden, Städten und Landkreisen in Baden-Württemberg an der vierwöchigen Aktion teil. Dieses Jahr war das Motto "Schritt für Schritt zur lebenswerteren Kommune".
Die Schritte-Challenge ist eine Aktion zur Förderung des Fußverkehrs in den Mitgliedskommunen der AGFK-BW und hat das Ziel, Mitarbeitende der Kommunen dazu zu motivieren, mehr Alltagswege zu Fuß zurückzulegen und sie für das Thema Fußverkehr zu sensibilisieren. Denn Zufußgehen hat viele Vorteile: es ist gesund, klimaneutral, flächendsparend und verursacht keinen Lärm. Kommunen, die ihre Infrastruktur auf den Fußverkehr ausrichten, gelten daher als besonders lebenswert.
In diesem Jahr hat die Stadt Renningen die Schritte-Challenge gewonnen. Die Teilnehmenden gingen im Durchschnitt täglich 13.605 Schritte zu Fuß. Die Stadt Singen belegte den zweiten Platz mit durchschnittlich 12.339 Schritten pro Teilnehmenden und Tag, gefolgt von der Gemeinde Jettingen mit 12.206 Schritten. Insgesamt wurden während der Aktion 974.796.462 Schritte gesammelt.
Wolfgang Faißt, Bürgermeister der Stadt Renningen: „Wir freuen uns sehr über den Gewinn der Schritte-Challenge und die Leistung unserer kommunalen Mitarbeitenden. Der Wettbewerb hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, den Fußverkehr in unserer Stadt zu fördern und damit für eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft zu sorgen. Wir werden weiterhin daran arbeiten, beim Ausbau unserer Infrastruktur auch den Fußverkehr im Fokus zu behalten, damit es für alle Menschen sicher und angenehm ist, zu Fuß unterwegs zu sein."
„Ich bin begeistert, dass so viele kommunale Mitarbeitende an unserer Schritte-Challenge teilgenommen haben. Zufußgehen soll Spaß machen und im Alltag ganz selbstverständlich sein. Die Schritte-Challenge hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für das Thema Fußverkehr in unseren Mitgliedskommunen zu stärken und die Bedeutung eines fußgängerfreundlichen Umfelds hervorzuheben“, kommentiert Günter Riemer, Vorstandvorsitzender der AGFK-BW und Erster Bürgermeister der Stadt Kirchheim unter Teck.
Die AGFK-Schritte-Challenge fand in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal statt. Neben den AGFK-Mitgliedskommunen nahmen erstmalig auch die AGFK-BW Geschäftsstelle und ihre beiden Agenturen, die Geschäftsstelle der AGFK Mecklenburg-Vorpommern und der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen sowie das Förderkreismitglied Zedler – Institut für Fahrradtechnik und –Sicherheit GmbH an der Schritte-Challenge teil. Gefördert wird die Schritte-Challenge durch das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg.
AGFK-Vision: Vorrang für Fuß und Rad
Die AGFK-BW setzt sich mit ihrer Vision 2030 zum Ziel, dass aktive Mobilität so einfach, sicher und bequem ist, dass Fuß und Rad die erste Wahl sind. Gehen und Radfahren sollen Spaß machen und im Alltag ganz selbstverständlich sein. „Zufußgehen als Basismobilität“ ist einer der sechs definierten Meilensteine der AGFK-Vision 2030. Bei den Mitgliedskommunen der AGFK-BW steht aktive Mobilität für ein faires Miteinander aller.
Weiterführende Links
Das Ranking mit den Kommunen, die an der Schritte-Challenge teilgenommen haben, finden Sie unter: www.agfk-bw.de/schritte
Das Pressefoto finden Sie im Pressebereich der AGFK-BW Website: www.agfk-bw.de/presse/pressebilder
Pressebüro AGFK
Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen
in Baden-Württemberg e. V.
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Die AGFK-BW e. V.
Die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) ist ein Netzwerk von mehr als 100 Landkreisen, Städten und Gemeinden. Mit der AGFK-Vision 2030 setzt sich der Verein dafür ein, dass aktive Mobilität als Basismobilität so einfach, sicher und bequem ist, dass Fuß und Rad die erste Wahl sind. Bei den Mitgliedskommunen der AGFK-BW steht aktive Mobilität für ein faires Miteinander aller und eine konsequent verfolgte Vision Zero-Strategie.
