Neuer Parlamentskreis soll Radverkehr in Baden-Württemberg stärken

Wie können Kommunen attraktiver für Radfahrende werden? Wie kann Radfahren sicherer gemacht werden? Das Fahrrad als Wirtschaftsfaktor – geht das? Fragen dieser Art möchte der neu gegründete „Parlamentskreis Fahrrad“ künftig intensiv bearbeiten. Ziel des Parlamentskreises ist es dabei, den Radverkehrsanteil in Baden-Württemberg von landesweit zehn auf 20 Prozent zu steigern.

Ende Januar haben Mitglieder der Landesregierung Baden-Württembergs sowie der Opposition den Parlamentskreis ins Leben gerufen. Die Gründungsmitglieder wollen innerhalb ihrer Landtagsfraktionen eine breite Unterstützung für die Förderung der Radmobilität erreichen. Zweimal im Jahr findet sich der Parlamentskreis daher von nun an in einer Sitzung zusammen. Jede Sitzung soll sich dabei einem gesetzten Thema widmen. Erste Themenvorschlage wurden bereits gesammelt: Radverkehr in den Kommunen, Verkehrssicherheit, das Rad als Wirtschaftsfaktor oder gesundheitliche und soziale Aspekte des Radfahrens.

Impulse, wie die Förderung der Radmobilität gelingen kann, sollen zusätzlich von verschiedenen Verbänden und Vereinen kommen, die zu den Sitzungen des Parlamentskreises eingeladen werden. Die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) ist sehr erfreut über diese Entwicklung seitens der Politik. Gemeinsam mit all ihren Mitgliedskommunen steht die AGFK-BW mit Ideen und guten Beispielen bereit zum Dialog.

Weitere Informationen zum Parlamentskreis Fahrrad finden Sie unter: https://bit.ly/3JvC3uz