Zufußgehen und Radfahren sind die nachhaltigsten Formen der Fortbewegung, sie verursachen weder CO2 noch Feinstaub und brauchen kaum Platz im öffentlichen Raum. Die University of California, Los Angeles (UCLA) hat die Daten von mehr als 11.000 Städten in 121 Ländern darauf untersucht, wie die Kommunalpolitik den Fuß- und Radverkehr fördert.
Auch die Stadt Konstanz wird als eines von acht Positiv-Beispielen in der Studie vorgestellt! Das Handlungsprogramm fahrradverkehr hat wesentlich dazu beigetragen, dass Konstanz eine Fahrradstadt ist. Das Fahrradfahren wird gefödert, indem dem Radverkehr Raum gegeben wird. Der Ausbau von Bike Sharing – auch Lastenrad-Sharing – und die Service Points entlang der Fahrradrouten tragen zum Comfort bei.
Das Handlungsprogramm Fußverkehr verfolgt das Ziel eines barrierefreien Fußwegnetzes. Besonders erwähnenswert sind die Audits, die von Personen vor Ort insb. mit Senior:innen durchgeführt werden. Diese Audits tragen dazu bei, Stellen zu finden, an denen die Barrierefreiheit sichergestellt werden muss.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Stadt Konstanz.
Die Studie finden Sie auf der Website der UCLA (in englischer Sprache).
Bild: Stadt Konstanz