Fußverkehrschecks sollen 15 Städte und Gemeinden fußgängerfreundlicher machen

Aus 59 Bewerbungen wurden 15 Kommunen ausgewählt, acht davon sind AGFK-Mitglieder.

Zugeparkte Gehwege, Radfahrerinnen und Radfahrer auf Bürgersteigen oder fehlende Zebrastreifen: Zahlreiche Hindernisse machen Fußgängerinnen und Fußgängern im Alltag das Leben schwer. Bei den diesjährigen Fußverkehrs-Checks des Landes werden verstärkt die allgegenwärtigen Nutzungskonflikte um den begrenzten öffentlichen Raum aus der Perspektive des Fußverkehrs in den Blick genommen. Dieses Jahr stehen die Checks daher stehen unter dem Motto „Mehr Miteinander im Straßenverkehr“.

Dazu finden in den 15 ausgewählten Städten und Gemeinden Workshops und Begehungen mit Vertreterinnen und Vertretern der Politik und Verwaltung mit Bürgerinnen und Bürgern statt. Der Prozess wird von Expertinnen und Experten eines Fachbüros begleitet.

Ziel der Checks ist es, den Fußverkehr stärker in das Bewusstsein von Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit zu rücken. Es geht vor allem darum für die Belange des Fußverkehrs zu sensibleren. In vielen Kommunen ist ein Fußverkehrs-Check der Einstieg in eine systematische Fußverkehrsförderung.

Erfahrungsaustausch zu den Fußverkehrs-Checks

Wir freuen uns über Berichte zu den Fußverkehrs-Checks aus unseren Mitgliedskommunen. Teilen Sie uns mit, welche Analyseergebnisse und Verbesserungsvorschläge aus den Fußverkehrs-Checks in Ihrer Stadt oder Gemeinde hervorgingen (Bericht und Fotos per Mail an presse@agfk-bw.de). Gerne veröffentlichen wir in Absprache mit Ihnen die Berichte auf dem AGFK Blog.

Mehr Informationen zu den Fußverkehrs-Checks und dem Bewerbungsverfahren erhalten Sie unter: https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/mobilitaet-verkehr/fussverkehr/fussverkehrs-checks/