Kampagne #woparkstdudenn?

Vielerorts sorgen zugeparkte Radwege oder Schutzstreifen für Konflikte oder brenzlige Situationen im Straßenverkehr. Mit der Aktion #woparkstdudenn? sensiblisiert die AGFK-BW für das Thema und weist auf sympathische Art und Weise darauf hin, dass dieses „Kavaliersdelikt“ mitunter auch gefährlich werden kann.


#woparkstdudenn ist eine Kombination aus zwei ineinandergreifenden Maßnahmen: Zunächst fand ein medienwirksames Event, das modellhaft in Heidelberg (in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und der Polizei) durchgeführt wurde, statt. Szenen wie in Heidelberg geschehen täglich tausendfach quer durch Baden-Württemberg: Nur schnell mal zum Bäcker gegangen oder Geld abgehoben und für ein paar Minuten auf dem Radweg geparkt?

Dadurch, dass die Aktion über verschiedene Kanäle, darunter auch die Sozialen Medien, verbreitet wird, bietet sich in besonderer Weise das Potential, das Falschparken verstärkt und flächendeckend ins Bewusstsein zu rücken. AGFK-Kommunen können dies aufgreifen und nach dem gelungenen Beispiel ebenfalls umsetzen. Außerdem stehen den Kommunen Post-Its mit dem Kampagnen-Hashtag #woparkstdudenn zur Verteilung an Bürger zur Verfügung, die dann zu Multiplikatoren und Denkzettel-Gebern werden können. Werden sie an zahlreiche falschparkende Fahrzeuge geklemmt oder geklebt, sorgen sie dafür, dass der Hashtag sich über längere Zeit in den Sozialen Medien verbreitet und die Botschaft bleibt im Gespräch.

Begleitet wurde die Heidelberger Aktion von einem Filmteam, der #woparkstdudenn-Film ist entstanden. Dieser witzige Film ohne erhobenen Zeigefinger kommuniziert das ernste Thema auf charmante Weise und verbreitet sich so schnell viral im Netz.

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