Fachseminar: Wir brauchen mehr Parkplätze! - Grundlagen und Konzepte für das Fahrradparken

Fahrradparkplätze müssen so selbstverständlich sein wie Kfz-Parkplätze.

Das bedeutet, wo Wege beginnen und enden, müssen ausreichend sichere Abstellmöglichkeiten vorhanden sein. Also zu Hause, an der Arbeitsstelle, an Bildungseinrichtungen und Bahnhöfen, an Geschäften und Cafés, an Supermärkten und Restaurants oder auch in bzw. am Rand der Innenstadt. Dabei spielen noch viele weitere Faktoren für die Akzeptanz einer Abstellanlage eine Rolle: Anschluss an das Radwegenetz, Platzierung, Beleuchtung, Witterungsschutz, Abschließmöglichkeit, Zusatzausstattung.

Welche unterschiedlichen Typen von Fahrradabstellanlagen gibt es, wo wird welcher Typ eingesetzt, welche Faktoren spielen eine Rolle und wie wird Fahrradparken eigentlich erfolgreich geplant? Welchen Einfluss hat die LBO-Novelle auf die Planungen? Und welche besonderen Anforderungen gelten für Räder mit Sondergrößen, wie zum Beispiel Lastenräder oder Räder mit Anhänger? Auf diese und weitere Fragen ging das Fachseminar ein und zeigte anhand von Best Practice-Beispielen, auch mittels einer Exkursion in Heilbronn, wie gute Fahrradabstellanlagen zu einer Stärkung des Radverkehrs beitragen können.

Das Fachseminar richtete sich insbesondere an Fuß- und Radverkehrsbeauftrage, Mitarbeitende aus Bauämtern, Ordnungsämtern, Straßenverkehrsbehörden sowie Führungskräfte aus Kommunalverwaltung und -politik.

Datum
Donnerstag, 27.10.2022, von 10:00 – ca. 16:00 Uhr

Veranstaltungsort

Jugendherberge Heilbronn
Paula-Fuchs-Allee 3
74076 Heilbronn

Teilnahme und Gebühren
Für eine Person pro AGFK-Mitgliedskommune und drei Vertreter:innen eines AGFK-Landkreises sowie für eine:n Vertreter:in pro Regierungspräsidium BW ist die Teilnahme kostenfrei. Die Teilnahmegebühr für weitere Teilnehmende einer Kommune oder eines Landkreises sowie Nicht-Mitglieder und Mitglieder anderer AGFKs beträgt 100 Euro zzgl. USt.

Programm

Das ausführliche Programm inkl. der Referierenden finden Sie hier »

Präsentationen der Referierenden