Die Kampagne zum Thema Pendler:innen der AGFK-BW Mein Weg. Meine Zeit.

Luftreinhaltung, Klimaschutz, Lärmreduzierung – das sind nur einige der Herausforderungen, vor denen Kommunen, Landkreise und das Land aktuell stehen. In Zusammenhang mit diesen Themen ist Pendeln immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Dazu haben die Investitionen des Landes, die von Verkehrsminister Winfried Hermann  auf der Landeskonferenz zur Radverkehrsförderung Baden-Württemberg 2018 verkündet wurden und die AGFK-Kampagne „Mein Weg. Meine Zeit“ in den letzten Jahren ein Stück beigetragen.

Die AGFK-BW widmete sich im Jahr 2020 mit ihrem Jahresschwerpunkt dem Thema „Pendeln“. Im Rahmen der Kampagne wurde das Ziel verfolgt, die Mitarbeiter:innen der Verwaltungen der Mitgliedskommunen und -Landkreise in ihrer Vorbildfunktion zu stärken und sie zum Radfahren auf ihrem Arbeitsweg zu ermutigen.

Die Kampagne trug den Namen „Mein Weg. Meine Zeit“. Mit dem Namen wurde die Tonalität der Kampagne vorgegeben: Der Arbeitsweg gehört nicht zur Arbeitszeit und kann als solcher als eigene Zeit gestaltet werden. Wer die Strecke mit dem Rad zurücklegt, tut sich selbst, seinem Geldbeutel und der Umwelt etwas Gutes. Auf kurzen Strecken sind Radfahrende meist sogar schneller als Autofahrende am Ziel.
Die Kampagne erreichte mit weiteren Maßnahmen auch Bürger:innen, um sie ebenfalls für das Radfahren auf dem Arbeitsweg zu begeistern. Zusätzlich wurden im Jahr 2020 auch verstärkt die in den Kommunen ansässigen Unternehmen als Zielgruppe der Kampagne in den Blick genommen. Um dies umzusetzen, wurden zum Thema „Pendler“ folgende Module angeboten:

  • Das Einstiegspaket
  • Informationsamterialien für die Mitarbeiter:innen
  • Aktionszeiträume für Verwaltungsmitarbeiter:innen und Bürger:innen
  • Informationsamterialien für die Bürger:innen
     

Diese Maßnahmen wurden von den AGFK-Kommunen beliebig miteinander kombiniert werden, so dass vor Ort individuelle Kampagnen sichtbar wurden.

 

Die Kampagne "Mein Weg. Meine Zeit." der AGFK-BW e. V. wurde vom
Ministerium für Verkehr des Landes Baden-Württemberg gefördert.